St. Petersburg, Petrograd, Leningrad, St. Petersburg

Eine wechselhafte Geschichte

Am 16. Mai 1703 legte Peter der Große den Grundstein für eine neue Stadt im Sumpfgebiet der Newa auf der Haseninsel.1714 wurden ca. 10 Millionen Ziegel für die Stadt produziert. Da dies aber immer noch nicht ausreichte, verfügt Peter, daß außer in St. Petersburg nirgendwo sonst im Land mit Stein gebaut werden durfte. Mitte des 18. Jahrhunderts hatte die Stadt bereits 100 000 Einwohner und entwickelte sich zum Zentrum der Kunst und Wissenschaft.

Die harmonische Abfolge von Wasserflächen und freien Räumen, das Einfügen neuer Baustile in Vorhandenes und das Licht der "Weißen Nächte" ließen St. Petersburg zu einer der schönsten Städte der Welt werden.

Ein besonders düsteres Kapitel:
Am 8. September 1941 schloss sich der Blockadering um Leningrad; die deutsche Wehrmacht hatte die Millionenstadt eingekesselt. Erst nach 900 Tagen, am 27. Januar 1944 gelang es der roten Armee, die Belagerung zu beenden. Ca. 1 Million Menschen kamen dabei um, die meisten verhungerten. Die Blockade war Teil der nationalsozialistischen Vernichtungsstrategie gegenüber der Zivilbevölkerung.

. Hier nur ein paar Fotos aus der Stadt, wie sie heute wieder aussieht:

Vom Boot hat man einen guten Ausblick
Wladimirski Prospekt
Rechts die Kussbrücke
Blick auf die Peter-und-Paul-Festung
Newski Prospekt
Auf dem Newski Prospekt
Markthalle
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Schlossplatz mit dem Winterpalast (Eremitage)
Rechts Katharinenpalast mit dem Bernsteinzimmer
Peterhof mit den fantastischen Brunnen

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Dostojewski-Museum in St. Petersburg

Offizielle Seite von St. Petersburg (englisch)

Eremitage (englisch)

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